Ich möchte dir heute einen kleinen Einblick geben, was ich mit meinen Jungs so tue um sie bestärkt in die Welt gehen zu lassen. Das sind alles Dinge, die ich auch selber für mich mache. Dazu möchte ich dir ein paar kleine Geschichten erzählen.
Hack Nummer 1
Es ist 20:57 Uhr und ich liege seit über einer Stunde neben meinen zwei Söhnen im Bett, weil sie nicht einschlafen können. Der große ist knapp 6 und der kleine 3. Ich bin mittlerweile schon bissl nervös, weil ich noch einiges zu tun habe und genau weiß, wenn die Jungs nicht bald schlafen gibt es morgen wieder Theater beim Aufstehen….
Dieses Mal hab ich was anders reagiert als sonst
Statt unruhiger und genervter zu werden bin ich ruhiger geworden!
Das war die erste Nacht, in der ich angefangen habe mit den Kids zu meditieren bzw sie auf Traumreisen einzuladen.
Damals hat es keine 5 Minuten gedauert und sie waren im Land der süßen Träume!
Was für uns Erwachsenen gut ist, kann auch unseren Kindern helfen.
Bei uns dürfen sich die Jungs 3 Dinge wünschen, die in der Meditation vorkommen sollen und ich baue diese dann in die Reise ein. Manchmal schwimmt dann der Pirat in eine Höhle und findet da mit Hilfe einer Fee einen versunkenen Schatz…
Ich bau auch immer positive Affirmationen ein, wie: du bist geborgen, du bist geliebt, etc
Die Jungs lieben das.
Wenn du das mal probieren magst, sei nicht enttäuscht wenn es beim ersten Mal nicht funktioniert… vielleicht erinnerst du dich an deine erste Meditation. Auch das bedarf Zeit und Übung!
Hack Nummer 2
Es ist Dienstag 10 Uhr. Draußen wird es langsam Frühling. Die Sonne scheint und die ersten Schneeglöckchen bahnen sich ihren Weg an die frische Luft. Ich sitze mit meinem Sohn am Küchentisch. Er erledigt sein Homeschooling, während ich ein Coaching vorbereite. Der Kaffeeduft meines zweiten Kaffees erfüllt die Luft und ich bin ganz in Gedanken, als mein Sohn wie aus dem nichts zu mir sagt: „Mama, ich bin so dankbar für dich, für das Haus, für Papa und meinen Bruder und dafür, dass es uns so gut geht.“
Dankbarkeit ist ebenfalls eine Sache die ich mit den Jungs praktiziere. Jeden Tag frage ich sie, für was an diesem Tag sie besonders dankbar sind. Dankbarkeit ist, in meiner Welt, der Schlüssel zum Glück.
Hack Nummer 3
Es ist 7 Uhr an einem Dienstag morgen. als ich die Zimmertür öffne erwartet mich statt einem Strahlen ein grimmiger Blick meines Sohnes. Ich spüre schon, dass da was in der Luft liegt Und noch bevor ich „guten morgen“ sagen schmettert er mir schon entgegen, dass er nicht aufstehen will und alles ist doof und Schule sowieso!
Früher war damit meine Laune auch direkt im Keller…
Ich gehe langsam auf ihn zu- gebe ihm einen Kuss, schalte die Box in seinem Zimmer ein und spiele unser PowerLied. Natürlich kann er nicht anders als zu grinsen… und nach ein paar Tanz moves von mir lacht er sich schlapp und springt aus dem Bett. Dann primen (wir strecken die arme in die Luft und ziehen sie schnell wieder runter, während wir ein paar mal hinereinander „yes“ rufen) wir uns ne Runde und bringen positive Energie in den Körper!
Kurz drauf springt der kleine noch ins Zimmer schreit mi! und startet mit unseren morgendlichen Affirmationen… u.a. Rufen wir laut “ich bin ein Gewinner” – “ ich bin ein Geschenk für die Welt” – “ich liebe mich”
Wir umarmen uns selbst und Gegenseitig und sind ready für den Tag:)
Hack Nummer 4
„Mama“ schreit eine Stimme von der Rücksitzbank aus „wieso lässt du die Frau über die Straße? Hier ist doch gar kein Zebrastreifen!“ ich antworte ihm mit ruhiger Stimme“Schatz, du erinnerst dich doch bestimmt an die universellen Gesetze?! Alles was wir aussenden kehrt zu uns zurück. Ich bin ein freundlicher, hilfsbereiter Mensch und deswegen lasse ich die Dame drüber. Vielleicht kommt direkt was im Schwimmbad zurück, und du findest wieder Geld oder was anderes tolles.“
Kaum im Schwimmbad angekommen hat er doch tatsächlich zwei Euro in der ungemähten Wiese liegen sehen. Daraufhin streckt er die Hände Richtung Himmel und ruft „Danke, Universum.“ Meine Kids kennen die universellen Gestze und nutzen sie jetzt schon für sich. Hier kannst du darüber lesen, falls du sie noch nicht kennst.
Hack Nummer 5
Was mir ebenfalls wichtig erscheint, ist die Tatsache, dass sie für alles was Ihnen passiert selbst die Verantwortung tragen. Sie sind verantwortlich für ihre Gefühle und für ihre Gedanken.
Wir versuchen den Fokus aufs positive zu legen. Wenn Leo mit einer drei nach Hause kommt, lobe ich ihn für alles was er richtig gemacht hat und lege den Fokus nicht auf die Fehler.
Das üben wir regelmäßig. Leider hageln auf die Kids immer noch häufig andere Denkweisen ein, so dass ich wirklich oft drauf achten darf, was sie sagen und das dann für sie positiv umformuliere.
Wenn du Fragen hast, wie du diese Dinge für dich oder dein Kind nutzen kannst, schreib mir.
Danke, dass es dich gibt! Du bist einzigartig.