Meine Geschichte
Bevor ich mein zweites Studium begonnen habe, hatte ich einen Job als Führungskraft und war es gewohnt, ohne Probleme ganze Schulungen abzuhalten ohne dabei Lampenfieber zu haben.
Zu meiner Studienzeit hat es dann angefangen, dass ich panische Angst vor Präsentationen bekommen habe. Ich habe bevorzugt, die anderen aus dem Team diese Aufgabe übernehmen zu lassen. Wenn ich wusste, dass ich am nächsten Tag die Präsentation, den Workshop oder die mündliche Prüfung hatte, war mir am Tag vorher, bereits beim Gedanken daran, schon ganz flau im Magen. Ich konnte nicht einschlafen, weil ich mir so viele Gedanken gemacht habe, nicht perfekt abzuliefern. Der Druck, den ich mir selbst machte war riesig. Am großen Tag war mir richtig schlecht.
Den Höhepunkt meiner Aufregung bei einer Präsentation hatte ich bei meiner mündlichen NLP- Practitioner Prüfung. Ich habe fast „gekotzt“ und hyperventiliert.
What`s now?
Mittlerweile halte ich Workshops, Präsentationen vor Führungskräften, zeige mich in den sozialen Medien und teile mein Wissen- ganz ohne blockierende Aufregung.
Klar habe ich auch dieses Kribbeln im Bauch, was sich aber absolut toll und motivierend anfühlt.
Falls du diese blockierende Aufregung kennst, kommen hier ein paar Tipps für dich:
- Identifiziere die Gedanken und Glaubensätze, die dir in den Kopf kommen, wenn du an de bevorstehende Präsentation denkst. Sind das vielleicht Sätze wie „das kannst du eh nicht“, oder „du hast doch überhaupt nichts zu sagen!“. Wenn du sie identifiziert hast, dann schau einmal, wo dieser Glauben herkommt.
- Such dir Referenzerfahrungen von einer Präsentation, die richtig gut gelaufen ist. Dadurch bekommst du den Beweis, dass du es kannst.
- Überleg dir, wie du dich fühlen willst bevor und während der Präsentation. Willst du vielleicht ganz gelassen sein davor und während der Präsentation mitreißend oder motivierend? Dafür kannst du die Anker- Technik verwenden. Versetz dich dafür in eine Situation, wo du genau dieses Gefühl von Gelassenheit hast und ankere dir dieses Gefühl in entweder an deinem Körper oder mit einem bestimmten Gegenstand oder einem Lied, den/ das du damit verbindest. (ich arbeite auch in meinen Coachings mit dieser Technik)
- Wenn du sabotierende Gedanken oder Angst spürst, dann setze bewusst einen Gedankenstop und geh nicht auf diese Gedanken ein. Sprich mit deinen Gedanken- bedank dich dafür, dass ein Teil in dir, für dich etwas Gutes tun will und sag. Eventuell will er dich schützen vor Ablehnung oder Blamage ( Teilearbeit ist ein sehr wirksames Mittel)
- Du kannst die emotional freedom technique (EFT) anwenden. Das ist eine bestimmte Klopftechnik, um mit belastenden Emotionen umzugehen und diese zu reduzieren. Hier erfährst du mehr darüber.
- Atmen- wenn du merkst wie die Aufregung immer mehr in deinem Körper aufsteigt- fang an bewusst zu atmen. Langsam und tief. Und konzentriere dich darauf, wie dein Atem ein und ausströmt.
- Benutze Affirmationen: „du kannst das“, „die Präsentation wird super“ etc. entscheide für dich was am besten für dich passt.
- Visualisiere dich selbst, wie du die Präsentation vorträgst. Kreiere dir deinen eigenen Film. Sieh den Raum, dein Publikum, dich, höre hin was gesagt wird, vielleicht kannst du sogar riechen, wie es an dem Tag duftet. Und spür bewusst, wie sicher und überzeugend du ablieferst. Mach das jeden Tag mehrmals bis du felsenfest davon überzeugt bist, dass das die Realität ist.
- Priming: direkt vor der Präsentation bringst du dich in richtig gute Stimmung und schaltest deinen Kopf aus- sei im hier und jetzt und sei dir gewiss- das alles bereits gut ist.
- Unterstützend kannst du mit homöopathischen Mitteln arbeiten, wie Globulis oder CBD-Öl- Ich benutze dieses😊
- Fokus auf das was du willst, wie es laufen soll- egal was du glaubst, es wird sich immer bestätigen
Bleib stark&gelassen
und komm ins Team Selbstermächtigung- lass uns mal reden ganz unverbindlich und for free