Ziele zu haben ist wichtig, denn sie geben deinem Leben einen Sinn.
Die Sinnhaftigkeit gehört zu den Grundbedürfnissen des Menschen. Wenn der Sinn hinter dem was du tust verloren geht oder es für dich keinen Sinn macht z.B. einen Job weiter zu machen, dann ist es an der Zeit sich neue Ziele und Visionen zu setzen.
Mach dir eine „Löffelliste“!
Um mir meiner Ziele und Visionen bewusst zu werden, nutze ich die sogenannte Löffelliste: Die heißt deshalb so, weil ich mir hier alles notiere, was ich noch tun will bevor ich den „Löffel“ abgebe. Diese Liste wird regelmäßig abgehakt und erweitert. Hier kannst du dir alles notieren egal wie groß oder klein dein Vorhaben ist.
Bei mir steht da z.B. Eine Reise nach Nepal, Hypnose lernen, Tantra-Kurs…..
Nutze das Lebensrad
Hier kannst du im ersten Schritt für jeden Bereich eintragen, wie zufrieden du aktuell in deinen verschiedenen Lebensbereichen bist.
Im zweiten Schritt kannst du dir dann überlegen, wie zufrieden willst du in den Bereichen sein. Was du hier beachten solltest ist, dass jeder Bereich miteinander verbunden ist. Das bedeutet das ein Veränderung Beispielsweise in deinem Job (du kündigst, weil du noch einmal studieren möchtest) direkte Auswirkungen auf einen anderen Bereich hat (z.B. auf deine Finanzen, da du ja nichts mehr verdienst)
Deshalb ist es im nächsten Schritt unumgänglich, dir zu überlegen in welchem Lebensbereich es dir am wichtigsten ist den entsprechenden Teil des Lebensrades zu füllen. Ist dir dein persönliches Wachstum wichtiger als deine Finanzen? Oder ist deine Partnerschaft wichtiger als deine Spiritualität?
Dazu können dir folgende Fragen helfen.
- Welches übergeordnete Ziel hast du? Was möchtest du in deinem Leben verändern?
- Was würdest du in deinem Leben ändern wenn Du noch 6 Monate zu leben hättest
- Was würdest du in deinem Leben ändern wenn du noch 200 Jahre zu leben hättest
Wenn du dir nun im klaren darüber bist wo du hinwillst, dann geht es damit weiter das Ziel zu prüfen mit der SMART Methode.
Die SMART Methode nutzen
S pezifisch—Das Ziel ist konkret, unmissverständlich und konkret
M essbar- Das Ziel kann quantita
A trraktiv- Das Ziel ist angemessen und attraktiv
R ealistisch- Das Ziel kann realistisch erreicht werden
T erminierbar- Das Ziel ist zu einem bestimmten Zeitpunkt umsetzbar
Formuliere deine Ziele immer positiv!
Was muss ich tun, um das bestimmte Ziel zu erreichen?
“ Wenn man es nicht schafft zu planen, plant man es nicht zu schaffen“
Benjamin Franklin
Wenn du nun dein Ziel formuliert hast, geht es damit weiter dir zu überlegen, wie du dein Ziel erreichen kannst.
Dazu macht es häufig Sinn das Ziel in Teilschritte zu unterteilen. Wenn du jeden Schritt nach und nach gehst wird es leichter, wie wenn du immer nur diesen riesigen Berg vor dir siehst.
Überleg dir den ersten Schritt und dann fang an- geh los auch wenn es dir komisch und noch unperfekt vorkommt- glaub mir-vieles ergibt sich auf dem Weg.
Tue jeden Tag Drei Dinge, die dich deinem Ziel näher bringen.
Bleib dran: Wiederholung macht stark: Wenn ich einmal ins Fitnessstudio gehe – was habe ich davon? Muskelkater- hier gilt die 21 Tage Regel. Wenn du es schaffst deine neuen Gewohnheiten 21 Tage lang durchzuführen, werden sie zur festen Gewohnheit. Entwickle Disziplin, Durchhaltevermöge und Resilienz.
Manchmal wird es sehr schnell gehen und manchmal recht langsam, so dass du vielleicht auch das Gefühl hast auf der Stelle zu treten. Gerade an dieser Stelle ist es wichtig nicht aufzugeben.
Was kannst du tun um dich zu motivieren?
Oft ist der Weg zum Ziel nicht immer leicht. Trotzdem lohnt es sich für seine Ziele weiterzugehen und Hindernisse zu überwinden.
Hier kommen einige Vorschläge um motiviert zu bleiben:
- Du kannst dir Verbündete suchen. Ihr könnt euch gegenseitig unterstützen, austauschen und pushen.
- Überleg dir einen Plan B- wenn die eine Tätigkeit nicht zu deinem Ziel führt überleg dir, ob es was anderes tun könnte (Du willst abnehmen und gehst laufen, hast aber eigentlich keine Lust auf Joggen- hier kannst du überlegen ob laufen das Richtige ist oder ob du vielleicht lieber Schwimmen gehst…)
- Wenn die Motivation nachlässt kannst du dir auch die Frage stellen: Will ICH das überhaupt oder will das mein Umfeld. (Intrinsische vs. Extrinsische Motivation) (Bsp: Meine Eltern wollen, dass ich Arzt werde, also studiere ich das obwohl ich es nicht will und werde darin auch nie richtig gut…)
- Vergleich dich nicht mit anderen- Du bist du und gehst deinen Weg in deinem Tempo!
- Würdige kleine Erfolge genau so wie große- Klopf dir für alles was du erreichst auf die Schulter und sei stolz auf dich!
- Richte deinen Fokus auf das was du erreicht hast und nicht auf das was noch nicht ist!
- Nutze Affirmationen: „Ich bin sportlich“, „Ich bin Erfolgreich“, „Ich führe eine wundervolle Beziehung mit meinem Traumpartner“…
Und jetzt: Fang an! Es ist dein Leben- es wird Zeit es vollkommen zu genießen!
Ich unterstütze dich gerne dabei!
